Home Kosten der Ausfallzeit Thick & Thin Clients: Aufkommende Fertigungstechnologien erfordern Modernisierung

Thick & Thin Clients: Aufkommende Fertigungstechnologien erfordern Modernisierung

Das Ziel, Ausfallzeiten zu minimieren, hat in der verarbeitenden Industrie, eigentlich in allen Branchen, schon seit einiger Zeit Priorität. Die jüngsten technologischen Veränderungen und das Aufkommen des boomenden IoT (Internet der Dinge) haben die Vermeidung von Ausfallzeiten jedoch von einem Ziel zu einer geschäftskritischen Notwendigkeit gemacht. Der Trend von einem “Thick Client” zu einem “Thin Client” ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine technologische Innovation die Vermeidung von Ausfallzeiten in die Spalte “wesentlich” rückt. Anstelle einer traditionellen (dicken) Client-Server-Konfiguration sind viele Unternehmen zu einer zentralisierten (dünnen) Computerarchitektur übergegangen.

Für ein Fertigungsunternehmen könnte eine Thin-Client-Einrichtung bedeuten, dass Handheld-Geräte jetzt in der Lage sind, Bestandsdaten direkt an ein zentrales Repository zu senden. Früher wurden die Daten möglicherweise manuell oder per Download eingegeben, sobald die Bestandsaufnahme abgeschlossen war. Neben der Effizienz generiert diese Thin-Architektur auch Echtzeitdaten, die es dem Unternehmen ermöglichen, während der Bestandsaufnahme Produktions- und Materialentscheidungen zu treffen.

Viele Fertigungsunternehmen haben versehentlich eine Patchwork-Systemarchitektur geschaffen, um mit den Anforderungen von Dingen wie einer Thin-Client-Einrichtung Schritt zu halten. Diese gestapelten Systeme können schwierig zu warten, zu aktualisieren und Fehler zu beheben sein. John Fryer, Senior Director of Product Management bei Stratus Technologies, erzählt, dass er oft Organisationen mit “drei, vier und manchmal fünf Server-Implementierungen sieht, die Redundanzschemata bieten.”

Hersteller, die sich auf veraltete, gestapelte Systeme stützen, könnten sehr wohl ins Hintertreffen geraten, wenn sie nicht modernisieren, um mit dem explosiven IoT Schritt zu halten. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der IoT-Geräte bis 2020 die erstaunliche Zahl von 50 Milliarden erreichen wird. Die Notwendigkeit, ein System ohne Ausfallzeiten zu unterhalten, wird mit dem Wachstum des bestehenden Netzwerks physischer Geräte weiter zunehmen.

Um mit den neuen Trends Schritt zu halten und sich auf den IoT-Boom vorzubereiten, stellen viele Unternehmen auf fehlertolerante Server um. Fryer nennt diesen Servertyp einen “Ausfallverhinderungsmechanismus”, denn selbst wenn ein Problem auftritt, kommt es zu keiner Unterbrechung der geschäftskritischen Anwendungen.

Um mehr darüber zu erfahren, wie aktuelle und aufkommende Technologietrends die Fertigungsindustrie beeinflussen, werfen Sie einen Blick auf das Webinar mit John Fryer und Robert Landick, Vizepräsident von CB Pacific.

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