Im Zusammenhang mit dem industriellen Internet der Dinge (IIoT) passiert heute so viel, dass es wichtig ist, zu verstehen, wo Stratus seinen Platz hat. Zum einen haben wir uns bewährt, da wir seit Jahrzehnten eine Rolle bei der Unterstützung unternehmenskritischer industrieller Automatisierung spielen. Dazu gehören Überwachungssteuerung und Datenerfassung (SCADA), Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) und historische Datenbanklösungen. Wir stimmen mit vielen Branchenanalysten wie ARC überein, die sehen, dass die Entwicklung dieser Technologien die Einführung des IIoT auf natürliche Weise unterstützt und stärkt.
DasIIoT bietet spannende Möglichkeiten zur Verbesserung von Effizienz und Produktivität. Es gibt jedoch viele Komponenten zu berücksichtigen, die über maschinenintegrierte Sensoren hinausgehen. Vernetzung und Kommunikation, Datenerfassung und -analyse, automatische Steuerung und Entscheidungsunterstützung sind das Bindegewebe des IIoT. Stratus ist ein wichtiger Teil dieses großen Ganzen, denn unsere Hardware und Software schützt dieses Bindegewebe in Tausenden von Anlagen und stärkt das IIoT. Wir glauben, dass unsere bestehenden Implementierungen diesen Kunden helfen werden, IIoT schneller zu implementieren. Die Vorteile, die eine Always-On-Infrastruktur in einer IIoT-Umgebung bietet, gehen jedoch über die Vermeidung ungeplanter Ausfallzeiten hinaus.
Zunächst einmal ermöglicht die Entwicklung hin zum IIoT den Einsatz von industriellen Automatisierungstechnologien in neuen Branchen und an neuen Orten. In vielen Prozessindustrien mussten beispielsweise Endpunkte und Stationen, etwa in einer Ölpipeline, bemannt werden. Neue Technologien ermöglichen es, dass immer mehr dieser abgelegenen Standorte fernüberwacht werden können, und zwar völlig ohne Personal. Doch diese Fernüberwachung hat ihren Preis. Wenn das System, das die Fernüberwachung ermöglicht, ausfällt, weiß niemand, was los ist. In der Erdgasindustrie nennt man das einen "blinden Moment", und das ist eine große Sache. Diese Situation ist nicht auf Öl- und Gaspipelines beschränkt. Da die Fabriken in der Halbleiterindustrie und anderen Branchen immer größer und automatisierter werden, besteht das Ziel darin, mit weniger Mitarbeitern eine höhere Produktivität zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine ständige Sichtbarkeit erforderlich.
Außerdem kommt die Einhaltung von Vorschriften ins Spiel. Während die durch das IIoT generierten Daten für die Produktionseffizienz und Produktivität von entscheidender Bedeutung sind, erfordert die Verbreitung der Daten in einigen Branchen eine Überwachung und Berichterstattung. Ein gutes Beispiel ist die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Wenn Sie Vorschriften unterliegen, können Sie es sich nicht leisten, Daten zu verlieren, da dies zu teuren Rückrufaktionen, Audits oder sogar Geldstrafen führen könnte. Wenn Ihre Lösung auf der Hardware- oder Software-Infrastruktur von Stratus läuft, sind Datenverfügbarkeit und -integrität kein Problem, denn unsere Server sind immer in Betrieb.
Und schließlich wird der Übergang zum IIoT mit Implementierungskosten verbunden sein. Viele Unternehmen machen ihre ersten Schritte in Richtung IIoT, indem sie Virtualisierung einsetzen, um die Kosten zu senken. Die Kombination der Always-On-Anforderungen mit der Virtualisierung in einer Umgebung ohnedata center kann jedoch die Kosten und die Komplexität erhöhen. Stratus vereint Fehlertoleranz, Virtualisierung, Überwachung und die Vermeidung von Ausfallzeiten in einer einzigen Lösung. Dadurch erhalten Sie einen geringeren technologischen Fußabdruck, der keinen Trupp von Mitarbeitern erfordert, der für viele der Cluster-Umgebungen notwendig ist.
Letztendlich bedeutet dies, dass Stratus einen einfachen Einstieg in eine verstärkte IIoT-Lösung bieten kann. Für weitere Informationen über Stratus' fortified IIoT-Lösungen, klicken Sie hier.