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Aktualisierung von SCADA-Systemen für die moderne Wasserwirtschaft

von Chris Johnson, E-Merge Systeme

Wir von E-Merge Systems bieten Systemintegration in der Industrieautomation für eine Vielzahl von Kunden von der Pharmaindustrie bis zur Wasseraufbereitung. Unser Unternehmen wurde vor mehr als 20 Jahren gegründet und ist inzwischen auf mehr als 25 Ingenieure in fünf Niederlassungen in drei Bundesstaaten angewachsen. Unsere Ingenieure verfügen über ein umfassendes Fachwissen im Bereich der Industrieautomatisierung, von der Entwicklung von Schalttafeln und Funktionsbeschreibungen über die Entwicklung von Steuerungen und SCADA-Programmen, die Planung und Konfiguration der industriellen IT-Infrastruktur bis hin zur Inbetriebnahme vor Ort.

Neue Wasser-SCADA-Systeme und neue Anforderungen

E-Merge Systems wurde mit der Aufrüstung des SCADA-Systems (Supervisory Control and Data Acquisition) für einen kommunalen Kunden beauftragt. Der Kunde verfügt über eine Abwasserbehandlungsanlage (WTP) und ein Abwassersammelsystem (WCS). Diese Systeme überwachen und steuern den logistischen Transfer von Abwasser zu den Kläranlagen der Gemeinde und den Klärprozess in der Kläranlage.

Sowohl das SCADA-System der Anlage als auch das der Sammlung sind in der Kläranlage untergebracht und werden von einem Kontrollraum in der Anlage aus bedient. Auf die SCADA-Systeme kann das Personal der Stadtverwaltung auch aus der Ferne zugreifen, um die Sammel- und Behandlungsprozesse zu überwachen. Das System legacy bestand aus mehreren eigenständigen Windows-Servern für die SCADA-, Remote-Desktop- und Historiker-Dienste auf beiden Systemen.

Die Aufrüstung des Systems brachte einige neue Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz mit sich. Das SCADA-Softwarepaket, das die Stadtverwaltung verwendet, empfiehlt für hochkritische Systeme den Einsatz mehrerer Server, die in einer Aktiv/Standby-Konfiguration miteinander synchronisiert werden. Diese Konfiguration bietet eine Ebene der Software-Redundanz, ist aber oft schwierig zu konfigurieren und zu verwalten. Die Stadtwerke wollten außerdem in der Lage sein, die IT-Infrastruktur leicht selbst zu verwalten.

Eine verlässliche Lösung finden und die Komplexität reduzieren

Mit Hilfe von E-Merge hat sich die LösungStratus ftServer als hervorragend geeignet für den Kunden erwiesen. Mit ftServerist keine spezielle Ausbildung oder Erfahrung erforderlich, um das System am Laufen zu halten, was die Einbeziehung spezieller IT-Ressourcen für die Verwaltung der SCADA-Dienste verringert hat.

Die Hardware-Fehlertoleranz, die die ftServer Die Hardware-Fehlertoleranz, die das System bietet, erhöht nicht nur die Redundanz und die Betriebszeit des Systems, sondern reduziert auch die Gesamtfläche der SCADA-Architektur. Mit der ftServer und der Automatisierungsschicht kann die Software-Redundanz des Anbieters durch eine schrittweise Hardware-Ausfallsicherung ersetzt werden. Dadurch wurde die Gesamtkomplexität des Systems reduziert, die Fehlerbehebung erleichtert und die Softwarekosten für die Nutzung mehrerer Server und Softwarepakete minimiert.

Aufgrund der Zuverlässigkeit, die Stratus bietet, war die Gemeinde in der Lage, die Remote-Desktop- und Historiker-Dienste zwischen den Anlagen- und Sammlungssystemen zu kombinieren. Dies verringerte nicht nur die Anzahl der virtuellen Maschinen und die entsprechenden Lizenzkosten, sondern auch die Gesamtzahl der zu verwaltenden Server, wodurch die von der Stadtverwaltung benötigten dedizierten IT-Ressourcen reduziert wurden.

Das aktualisierte System bietet eine robustere Plattform mit geringerem IT-Aufwand für Überwachung und Wartung, was in Branchen mit kritischer SCADA-Infrastruktur wie der Wasser-/Abwasserwirtschaft immer wichtiger wird.


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