Home Verfügbarkeit Mit berührungsarmen, ständig verfügbaren Systemen auf die Edge drängen

Wie bereiten Sie sich auf die Entwicklung hin zu edge-basierten Systemen und dem industriellen Internet der Dinge (IIoT) vor? Darüber diskutierten Jason Andersen, Vice President, Business Line Management, Stratus; Craig Resnick, Vice President, ARC Advisory Group; und Bill Lydon, Redakteur, Automation.com, während des Webcasts “Living on the Edge: New Techniques for Protecting Data in the Era of the Industrial Internet of Things”. Hier sind die Highlights:

Der Wandel in der industriellen Automatisierung ist bereits im Gange. Analytik, künstliche Intelligenz und Maschinensensoren verlagern sich von data center zum “edge” am Ort der Produktion, sei es in der Fabrikhalle oder an einer Gaspipeline-Station. Die Analytik wird es Ihnen ermöglichen, Daten auf eine sinnvolle und aufschlussreiche Weise zu überprüfen. Anstatt einfach nur auf Probleme zu reagieren, können Sie proaktive Entscheidungen treffen, wie Sie Ihr Unternehmen führen und signifikante Produktivitäts-, Output- und Effizienzsteigerungen erzielen.

Die Verfügbarkeit preiswerterer, standardbasierter Geräte und anderer Systeme fördert die Einführung des IIoT. Parallel dazu wächst die Erkenntnis, dass die Teams der Betriebstechnologie (OT) und der Informationstechnologie (IT) zusammenarbeiten und voneinander lernen müssen, um den IIoT-Geschäftswert vollständig zu realisieren.

Worauf sollten Sie bei Edge Systemen achten, wenn Sie sich auf das IIoT zubewegen?

Hier sind vier identifizierte Schlüsselanforderungen:

  1. Einfache Bedienung, wenig Berührungspunkte: Auf der Website edge sind IT-Kenntnisse kaum oder gar nicht vorhanden. Daher sollten Sie sicherstellen, dass die Mitarbeiter in der Notaufnahme die Systeme einfach bedienen können und die IT-Abteilung den Support, einschließlich der vorausschauenden Wartung, aus der Ferne leisten kann.
  2. Kontinuierliche Verfügbarkeit: Edge Systeme dürfen einfach nicht ausfallen. Daten und Arbeitslasten müssen auf eine zusammenhängende, kohärente und ganzheitliche Weise über Server, Daten, Anwendungen und Arbeitslasten mit vollständig redundanten Systemen geschützt werden. Im Idealfall lassen sich Probleme durch Analysen vorhersagen, so dass sie gar nicht erst auftreten. Auch die Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil des Datenschutzes.
  3. Niedrige Gesamtbetriebskosten: Virtualisierte, standardbasierte Systeme tragen dazu bei, den Serverwildwuchs durch Konsolidierung sowie Opex- und Capex-Kosten zu reduzieren. Die Entwicklung von HMI und Thin-Clients trägt auch dazu bei, Bediener-Desktops durch Smartphones, Tablets und Webschnittstellen zu ersetzen, die in der Anschaffung und Wartung weniger kosten. Solche Einsparungen können sich für ein IIoT-Projekt selbst bezahlt machen.
  4. Hybride cloud: Das IIoT wird Daten und Anwendungen auf cloud und vor Ort befindliche Systeme, wie z. B. edge Geräte, übertragen, weshalb hybride cloud ideal sind. Netzwerklatenz und -geschwindigkeit sind wichtige Faktoren bei der Entscheidung, welche Daten und Arbeitslasten in das cloud vs. vor Ort gehören.

Das IIoT wird nicht verschwinden. Tatsächlich gaben 27 % der befragten Webcast-Teilnehmer an, dass sie das IIoT bereits eingeführt haben. Sehen Sie sich unsere neueste Infografik an, um zu erfahren, wie die Industrie eine IoT-Welt akzeptiert: edge.

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